Zu Mittag des 2. November geriet der PKW eines Jägers am Sattelberg in Brand. Die Alarmmeldung erfolgte von einem Helikopter, welcher jedoch wegen mangelnden Treibstoff jedoch bald heimfliegen musste und so nur der ungefähre Einsatzort bekannt war. Die FF-Pressbaum rückte mit drei Fahrzeugen aus und suchte mit Unterstützung der Exekutive die Einsatzstelle. Die vom Regen aufgeweichten unbefestigten Wege warenfür die LKW der FF-Pressbaum nicht befahrbar , daher musste die erste Welle mit Feuerlöschern zu Fuß anrücken. Gleichzeitig wurden ein privater Traktor requieriert, welcher zusätzlich die Polylöschanlage des schweren Rüstfahrzeugs anforderte und der geländegängig Unimog der Feuerwehr Wolfsgraben angefordert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Geländewagen bereits weitgehend ausgebrannt und hatte jedoch bereits im Umkreis kleine Flurbrände ausgelöst. Mit den Feuerlöschern wurden diese und Brandnester im Fahrzeug unter Kontrolle gebracht und eine Brandwache installiert. Die Anfahrt des Unimogs Wolfsgraben gestaltete sich ebenfalls schwierig, mehrmals musste das Fahrzeug sich mit der Seilwinde selbst befreien. Als das Unimog Wolfsgraben eintraf konnte mit dem Wasser das ausgebrannte Fahrzeug des Jägers abgekühlt werden, außerdem wurden alle Brandnester im Unterholz gelöscht.

Insgesamt standen bei dem Einsatz die Feuerwehren Pressbaum, Rekawinkel und Wolfsgraben mit sieben Fahrzeugen und 30 Mann im Einsatz. Bei dem Einsatz stellte sich erneut die Bedeutung einer adäquaten Asurüstung heraus und die bewährte  gute Kooperation der Feuerwehren. Wir danken allen eingesetzten Feuerwehren und Kameraden, die jederzeit bereit sind Einsätze zu fahren und andere Wehren zu unterstützen!