Nur einen Tag nach dem Fahrzeugbrand am Sattelberg, wurden wir zum Brand eines Schuppen in Tullnerbach alarmiert. Hier zeigte sich, wie wichtig die unmittelbare Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft gleich nach jedem Einsatz ist. Wir unterstützten die FF-Tullnerbach mit der Beistellung eines Atemschutztrupps, Ausleuchtung der Einsatzstelle und einer Versorgungsleitung.

Bericht der FF-Tullnerbach:

In den frühen Abendstunden des 3.11. wurde FF-Tullnerbach gegen 18:30h zu einem Wohnhausbrand „Am See“ in Untertullnerbach alarmiert.

 

In einer Sackgasse, unmittelbar neben den Geleisen der Westbahn, stand ein Schuppen in Vollbrand; das Feuer drohte auf benachbarte Gebäude überzugreifen sowie den Betrieb der Bahn zu gefährden. Durch den raschen und gezielten Einsatz mehrerer Atemschutztrupps zeigten die Löscharbeiten rasch Erfolg; die drohende Einstellung des Bahnverkehrs sowie die Gefahr für die Nebengebäude konnten somit abgewendet werden. Um das Aufflammen von Glutnestern zu verhindern, wurde noch bis in die späten Abendstunden eine Brandwache gestellt.

 

Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden; Ermittlungen zur bis dato unbekannten Brandursache wurden von einem Brandursachenermittler der Polizei übernommen.

Laut Alarmplan waren aufgrund der ausgerufenen Alarmstufe B3 auch die Feuerwehren Pressbaum, Purkersdorf, Tullnerbach-Irenental und Wolfsgraben mit insgesamt 15 Fahrzeugen und 84 Mann eingesetzt.

Auch Bürgermeister Johann Novomestsky eilte zur Einsatzstelle um sich beim Einsatzleiter über den Einsatzverlauf zu informieren.

Wir danken unseren Nachbarfeuerwehren, dem sicherheitshalber anwesenden Rettungsdienst sowie der Polizei für die gute Zusammenarbeit und rasche Unterstützung; danke an die FF-Wolfsgraben für die Überlassung von zusätzlichen Einsatzfotos.

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Fotos z.v.g. von FF-Tullnerbach und FF-Wolfsgraben