Am 6. April passierte auf der A1 ein Unfall, ein VW Jetta kam dabei von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Böschung auf und kam auf der Fahrerseite zu liegen. Die Fahrerin wurde dabei verletzt und im Fahrzeug eingeschlossen..

Die Feuerwehren stabilisierten das Fahrzeug, bauten einen Brandschutz auf und schnitten nach Rücksprache mit dem Notarzt das Dach auf der Beifahrerseite auf, um eine schonende Rettung mittels Spineboard zu ermöglichen. Im Anschluss wurde das Fahrzeug aufgerichtet, die Batterie abgeklemmt und der Abschleppdienst bei der Bergung unterstützt.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Pressbaum und Wolfsgraben mit sechs Fahrzeugen und 31 Mann, der ASB Purkersdorf mit einem RTW (Rettungstransportwagen) , das Rote Kreuz Purkersdorf-Gablitz mit dem NEF (Notarzt-Einsatzfahrzeug) sowie die Autobahnpolizei. Wir danken allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit!

PS: Für unsere Feuerwehr ist es innerhalb von drei Tagen bereits der dritte Unfall mit schweren Personenschäden, die letzte Menschenrettung lag gerade 46 Stunden zurück. Das beweißt hervorragend „Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz“ und warum wir nach einem Einsatz nicht einfach einrücken und uns am nächsten freien Tag um die Fahrzeuge kümmern, sondern auch nach langen Einsätzen sofort wieder die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.