Der andauernde Regen sorgt in Österreich und den Nachbarländern für unzählige Überschwemmungen und erfordert von den Einsatzkräften vielerorts Dauereinsatz. In Pressbaum und Umgebung gibt es derzeit glücklicherweise keine großen Überschwemmungen. Trotzdem musste die FF Pressbaum seit Samstag sechs Mal zu Einsätzen ausrücken.
Um ca. 11 Uhr wurde am Samstag 5.8. auf die A1 Richtung Wien zu einer Menschenrettung alarmiert. Beim Anfahren konnte schon Entwarnung gegeben werden. Keine Personen waren im verunfallten Auto eingeklemmt. Zwei Verletzte wurden vom Roten Kreuz versorgt. Die Feuerwehr transportierte das verunfallte Fahrzeug von der Unfallstelle ab. Im Einsatz standen die FF Pressbaum, FF Wolfsgraben, das RK Purkersdorf, Autobahnpolizei und Asfinag.
Ca. 2 Stunden später kam ein PKW in der Pfalzauerstraße von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Die Mitglieder der FF Pressbaum schoben das Fahrzeug zu fünft wieder auf die Fahrbahn.
Am Sonntag 6.8. gab es zwei Einsätze wegen Sturmschäden. Bei der Sumersiedlung (Weidlingbach) blockierte ein Baum eine Zufahrt. Er wurde innerhalb einer Stunde mittels zwei Motorsägen zerschnitten und von der Fahrbahn geräumt. Am selben Abend rückte ein Trupp erneut aus, um einen stärkeren Ast auf der L123 zwischen Schwabendörfl und Dürrwien von der Straße zu räumen.
In den frühen Morgenstunden (03:52 Uhr) rückte die FF Pressbaum am Dientsga, 8.8., zu einer Fahrzeugbergung in die Wilhelm-Kress-Gasse aus. Ein PKW stürzte mit dem rechten Hinterrad von der Fahrbahn ab. Mit dem Kran konnte das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn gehoben werden und die Fahrt weiterführen.
Gestern vormittag, 9.8., wurde wieder zu einer Menschenrettung auf die A1 Richtung Wien alarmiert. Ein PKW kam hinter der Leitschiene zum Stehen. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden die drei Insassen bereits vom Rettungsdienst versorgt. Die FF Pressbaum übernahm, mit Unterstützung der FF Wolfsgraben, die Bergung des verunfallten Fahrzeuges. Im Einsatz standen die FF Pressbaum, FF Wolfsgraben, Berufsfeuerwehr Wien, Samariterbund und Rotes Kreuz, Asfinag und Polizei.
Vielen Dank an alle Einsatzkräfte für die gute Zusammenarbeit. Und auch ein großes Danke an alle Einsatzkräfte, die derzeit in ganz Österreich im Einsatz sind!